Als Besitzer eines Hundes fragt man sich oft, was man dem Hund zu essen geben darf und was nicht. Dabei gibt es viele Dinge, die dem Hund nichts ausmachen und sogar guttun, aber auch einige Dinge, auf die man bei der Ernährung des Hundes auf jeden Fall verzichten sollte. Also dürfen Hunde Walnüsse essen? Wir gehen hier weiter auf das Thema ein und verraten Ihnen alles, was Sie zum Thema Hund und Walnüsse wissen müssen. Wir haben für euch eine Vielzahl an anderen Artikeln verfasst, damit ihr genau wisst, was euer Hund essen kann.
Fakten über Hunde und Walnüsse
Walnüsse sind ein leckerer Snack für Hunde und Menschen und sind sehr beliebt. Aus diesem Grund überlegen viele Halter eines Hundes, ob auch mal eine Nuss an das Tier abgegeben werden darf oder nicht. Bei der Recherche im Internet gibt es unterschiedliche Quellen mit unterschiedlichen Informationen. Dabei gibt es auf jeden Fall den Fakt, dass Walnüsse Gifte erhalten können, die für Hunde gefährlich sein können. Auch wenn wir Menschen die Nüsse auch in großen Mengen ohne Probleme konsumieren können, ist hier die Rede davon, dass man bei Haustieren wie Hunden eher zurückhaltend sein soll. Des Weiteren wird vor Pilzbefall bei unreifen und nicht geschälten Nüssen gewarnt.
Dabei handelt es sich in erster Linie um Nüsse, die der Hund selbst auf dem Spaziergang an den Bäumen finden kann. Dabei wird gesagt, dass die Pilze mit bloßem Auge nicht erkannt werden können, aber dennoch einen Einfluss auf den Hund haben können. Insgesamt kann man hier sagen, dass man sehr vorsichtig mit den wilden Walnüssen sein sollte. Alles Weitere, was Sie zu diesem Thema wissen müssen, wie gesund die reinen Nüsse sind, wie viele Sie davon verfüttern dürfen und welche Nebenwirkungen diese haben können, erfahren Sie nun.
Wie gesund sind Walnüsse für Hunde?
Bevor hier indessen viel Angst von Walnüssen im Essen bei Hunden gemacht wird, kann man hier auch auf die positiven Effekte für die Tiere eingehen. Dabei reden wir hier nur von den geschälten und reifen Nüssen, die Sie so im Laden kaufen und auch selbst verzehren würden. Des Weiteren ist es auch so, dass hier wie bei allen anderen Dingen alles nur in Maaßen gefüttert werden sollten. Die Nüsse haben sehr gesunde Fette, die bei uns Menschen und auch bei unseren Hunden einen guten Einfluss haben können. Die Fettsäuren sind hochwertig und allemal besser als das Fett, dass der Hund über andere Quellen zu sich nimmt. Hier zu beachten ist auch, dass es bei den Hunden, wie auch bei uns Menschen, Allergien geben kann. In diesem Fall sollten Sie kleinlich darauf achten, dass der Hund keinerlei Walnüsse zu sich nimmt.
Wenn Sie bemerken, dass der Hund nach dem Konsum von Walnüssen beeinträchtigt ist, können Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen, der bei dem Hund ein Allergietest vornehmen kann. So können Sie auf Nummer sicher gehen, dass Ihr Hund Walnüsse verträgt. Des Weiteren könnten Sie in diesem Moment die Chance nutzen, um weitere Fragen zu diesem Thema bei einem Experten loszuwerden. Alles in allem sollte man hier aber auch die Angst vor Walnüssen bei Hunden nehmen, da es sich in der Regel nur um einzelne Unverträglichkeiten handelt, bei denen dann aber auch schlimme Verläufe auftreten können.
In welchen Mengen dürfen Hunde Walnüsse essen?
Walnüsse sind in der Regel nicht giftig für Hunde und können dem Hund als kleiner Snack zwischendurch gegeben werden. Richtwerte, in welchen Mengen man Walnüsse verfüttern kann, gibt es keine. Es ist hier wie bei allen anderen Dingen Vorsicht geboten und es nicht zu übertreiben. Wenn Sie wissen, dass Ihr Hund die Nüsse verträgt, brauchen Sie sich hier eigentlich keine Sorgen zu machen. Wie aber schon oben erwähnt, ist es so, dass wir hier von gekauften reifen und geschälten Walnüssen reden. Im besten Fall ist auch keine Schale mehr an der reinen Frucht. Oft ist es nur die Schale, die hier negative Auswirkungen auf Ihr Tier hat. Wenn Sie also hin und wieder eine Nuss an den Hund geben, sollte dies in diesem Fall kein Problem sein. Im Prinzip ist es sogar andersherum, sodass die Nüsse für den Hund sogar gesund sind, solange Sie bei der Menge nicht übertreiben.
Penicillium crustosum
Penicillium crustosum ist ein Schimmelpilz, der häufig auf fetthaltigen Lebensmitteln wie Walnüssen, Fleisch oder Käse vorkommt. Das Roquefortin C, ein Mykotoxin, welches als Zwischenprodukt des Pilzes entsteht, kann für Hunde gefährlich sein. Menschen können es problemlos zu sich nehmen, Hunde jedoch reagieren bereits bei geringer Menge empfindlich. Daher sollte man frische und alte Walnüsse besser nicht an sie verfüttern.
Gibt es irgendwelche Nebenwirkungen, die Hunde beim Essen von Walnüssen erleiden können?
Nun sind wir schon weit darauf eingegangen, dass Walnüsse für Hunde nicht schädlich sind und sogar positiv betrachtet werden können. Dies ist wie schon erwähnt aber nur auf die reinen und reifen Früchte zu beziehen und auf Hunde, die keine Allergie gegen diese haben. Wenn es allerdings so ist, dass Ihr Hund eine Allergie gegen Walnüsse hat, sollten Sie hier sehr vorsichtig sein. In diesem Fall kann es sein, dass Ihr Hund sehr schwerwiegende Nebenwirkungen erleidet. Wenn Ihr Hund also Wirkung nach der Zunahme von Walnüssen zeigt, sollten Sie nicht zögern und so schnell es geht einen Tierarzt aufsuchen.
Die Nebenwirkungen zeigen sich in diesem Fall schnell. So kann es zum Beispiel sein, dass Ihr Hund danach schnell Probleme beim Gehen bekommt. Auch Zittern, Zucken, Erbrechen und Krämpfe sind Nebenwirkungen, die Sie erkennen können und dann schnell tätig werden sollten. Diese Vergiftungserscheinungen sollten ernst genommen werden, da sich in diesem Fall der Hund sehr quält und behandelt werden muss.
Fazit zum Thema Walnüsse für Hunde
Als Erstes muss im Fazit gesagt werden, dass Walnüsse für Hunde in der Regel kein Problem sind, wenn diese in kleinen Mengen als Snack verfüttert werden. Dennoch sollten Sie darauf achten, dass wilde Nüsse von Ihrem Hund nicht gegessen werden. Gekauft und vor allem unbehandelte Nüsse sind also meistens kein Problem. Achten Sie bei dem Kauf darauf, dass die Nüsse nicht gesalzen sind, da Salz in größeren Mengen ebenfalls nicht förderlich für den Hund sind. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Hund Walnüsse verträgt, sollten Sie bei Ihrem Tierarzt einen Allergietest durchführen lassen, um dann Gewissheit zu haben. Des Weiteren sei erwähnt, dass Sie schnell tätig werden sollten, wenn Ihr Hund nach dem Konsum von Walnüssen oder auch anderen Nüssen Nebenwirkungen aufzeigt. In diesem Fall heißt es keine Zeit zu verlieren und sofort den Tierarzt aufzusuchen, um auf Nummer sicher zu gehen.
Penicillium crustosum ist ein Schimmelpilz, der häufig auf fettreichen Lebensmitteln wie Walnüssen, Fleisch oder Käse vorkommt. Obwohl es sich um einen harmlosen Pilz handelt, enthält er Mykotoxin namens Roquefortin C, das giftig für Hunde ist. Walnussprodukte – ob frisch vom Baum oder weiterverarbeitet – können somit gesundheitsgefährlich sein. Symptome einer Vergiftung reichen von Muskelkrämpfen und Zittern bis hin zu Atem- und Herzstillstand. Daher sollten Hundebesitzer bei Spaziergängen in Gegenden mit Walnussbäumen besonders vorsichtig sein.
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